// Umweltfreundliche Technologien forciert entwickeln //
Die aktuelle Herausforderung unserer Gesellschaft ist, die Corona-Pandemie und deren Auswirkungen neben allen bestehenden Handlungsfeldern zu bewältigen. Einerseits geht es um zentrale Fragen wie den Umweltschutz, den Erhalt und Ausbau von Wohlstand und Wachstum, die zunehmende Verknappung von Ressourcen und deren Sicherstellung; andererseits muss nun jeder Schritt unter Bedacht auf gesundheitliche Auswirkungen gesetzt werden. Während die Umwelt zumindest kurzzeitig von den Pandemie-Maßnahmen profitiert zu haben scheint, wurde die Wirtschaft dabei stark gebremst. Die große Herausforderung wird in den nächsten Jahren darin bestehen, diese zentralen Bereiche voranzutreiben und zugleich die Auswirkungen der Corona-Pandemie zu jedem Zeitpunkt bestmöglich einzuschätzen – unter dem Motto „so viele Maßnahmen wie nötig, so wenige wie möglich“. Dies kann nur global gelöst werden und erfordert ein konstruktives, vernetztes Arbeiten weit über Europa hinaus.
Die Universitäten haben sich zur Aufgabe gemacht, basierend auf ihrer Expertise auch in der Bewältigung der Pandemie zu unterstützen. In Zeiten der Coronakrise sind aber auch die jeweiligen Forschungsschwerpunkte fortzusetzen. Die Montanuniversität geht ihren Weg weiter, mit der Entwicklung von umweltfreundlichen Technologien zur Bewältigung von künftigen Herausforderungen der Gesellschaft, in den Themenfeldern der Roh- und Werkstoffe, des nachhaltigen Ressourcen- und Energieeinsatzes, im Sinne der Circular Economy beizutragen.