// Neu denken, um zu erhalten: Packen wir’s gemeinsam an! //
Die Welt und damit auch Österreich und die Steiermark stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Manche kamen überraschend, wie die Corona-Pandemie, andere wurden lange angekündigt und werden in ihren Auswirkungen immer spürbarer, wie der Klimawandel oder die Digitalisierung unserer Arbeits- und Lebenswelt. 2021 lässt sich zweifelsfrei feststellen: Unsere Gesellschaft befindet sich inmitten großer und tiefgreifender Veränderungen.
Wirft man einen Blick auf den Klimawandel und seine ökosozialen Folgen, wird es klar: Die Zukunftsherausforderung, von der in den letzten Jahrzehnten gesprochen und gewarnt wurde, ist angekommen. Viele Österreicherinnen und Österreicher spüren die negativen Auswirkungen heute am eigenen Leib.
Unser Ziel ist daher klar definiert: Die Klimakrise und ihre Folgen müssen abgemildert werden, der Ausstoß von Treibhausgasen muss drastisch reduziert werden, Lösungen müssen gefunden werden, die unseren Planeten für unsere Kinder und Enkel lebenswert erhalten.
Mut zu Neuem, Mut zur Veränderung
Die notwendigen Veränderungen werden weitreichend sein. Mobilität, Energiegewinnung aber auch grundlegende Fragen wie unser Konsumverhalten müssen neu und nachhaltig gestaltet werden. Dazu braucht es neben dem wissenschaftlichen Fortschritt, der uns stets neue Zugänge aufzeigt, ebenso wesentliche Veränderungen altbewährter Denkmuster. Frei nach dem Motto „Mut zu Neuem, Mut zur Veränderung“ müssen wir gemeinsam unser Bestes geben, um die großen Veränderungen unserer Zeit positiv zu gestalten. Dafür braucht es Formate wie „Österreich22“. Ein Diskussionsforum, das gemeinsam Zukunftsfragen erörtert und neue, innovative Wege und Lösungsansätze vorschlägt.
Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein spannendes, erfolgreiches und kreatives Arbeiten. Gemeinsam finden wir neue Wege und gestalten die großen Herausforderungen so, dass niemand zurückgelassen wird und alle gut mit ihnen leben können!