// Transformationsprozesse menschengerecht gestalten //
Wir befinden uns in besonders herausfordernden Zeiten. Abgesehen von unseren aktuell sehr präsenten Erfahrungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie und allen damit einhergehenden Aspekten gibt es noch eine Vielzahl an weiteren, sich zumeist gegenseitig beeinflussenden gesellschaftlichen Herausforderungen, die es nicht außer Acht zu lassen und die es aktiv zu gestalten gilt. Klimakrise und digitale Transformation, um zwei wesentliche Gesichtspunkte, mit denen wir uns gesamtgesellschaftlich intensiv auseinandersetzen müssen, zu nennen, bedürfen vor allem mit Blick auf unsere zukünftigen Generationen besonderer Beachtung. Diese Herausforderungen wirken global wie regional und stellen so die Institutionen aller gesellschaftlichen Ebenen vor die schwierige Aufgabe, diese bestmöglich zu meistern. Im genannten Kontext gilt es hier, insbesondere die Fragen nach einer menschengerechten Gestaltung der damit einhergehenden Transformationsprozesse zu stellen und unser Handeln so zu gestalten, dass stets der Bezugspunkt Mensch – hier sind natürlich alle Menschen gemeint – im Blick bleibt. Dieser angesprochene, besondere Fokus soll unter Wahrung der Sach- bzw. Eigengesetzlichkeit der betreffenden Bereiche und Ebenen vorangetrieben und umgesetzt werden. Im Sinne unserer partizipativen, sowohl auf das Individual- wie auch das Gemeinwohl ausgerichteten Gesellschaft bezieht dies alle Menschen in dieses Verantwortungsgefüge mit ein, stellt aber in hohem Maße für unsere Verantwortungsträger in Politik, Wissenschaft, Wirtschaft etc. eine besondere Herausforderung dar.