// Klimawende braucht Umsetzer //
Das Bekenntnis aller politischen Akteure in Österreich und in der EU, dem Klimaschutz höchste Priorität einzuräumen, ist einhellig. Es mangelt nicht an Erklärungen, Plänen, Strategien – von der „Mission 2030“ bis zum „Green Deal“.
Die Energie Steiermark ist einer jener Partner, die für die Umsetzung der dringend geforderten Effizienz- und Nachhaltigkeitsprojekte im Bereich Energie sorgen: mit dem raschen Bau von Photovoltaikparks, von Wind- und Wasserkraftwerken, Biomasse-, Biogas- sowie Wasserstoffanlagen, mit neuen Innovationen im Bereich Effizienz und E-Mobilität, mit dem Ausbau intelligenter Netze und neuer Speichertechnologien – damit erneuerbare Ressourcen sicher und umweltschonend dort ankommen, wo sie benötigt werden.
Dafür haben wir bis 2025 über 1,2 Milliarden Euro reserviert. Und den europaweit zweiten „Green Loan“ der Europäischen Investitionsbank (EIB) erhalten.
Was jetzt allerdings zählt, ist der „Rückenwind“ der Regierung bei den entscheidenden Förderungen, und jener der Behörden bei den notwendigen Umwidmungen und bei der Beschleunigung der Verfahren.
Nur so können die für die Erreichung der Klimaziele erforderlichen Projekte auch tatsächlich schnell genug realisiert werden und – vor dem Hintergrund der Coronakrise – für einen wichtigen, regionalen Beschäftigungs- und Wirtschaftsimpuls sorgen.
Grüne Energieprojekte als Katalysator und Ermöglicher einstimmiger Klimaschutz-Bekenntnisse zu sehen – und dies im vitalen Dialog mit einzelnen Aktionisten im Umsetzungsprozess auch mit Klarheit zu kommunizieren – wird über den Erfolg in Sachen Nachhaltigkeit und Wirtschaftsentwicklung entscheiden.