Optimismus und Mut für Europa
Vor fast 30 Jahren, 1989, ist die Berliner Mauer gefallen und der Eiserne Vorhang aufgebrochen. Die Teilung Europas in West und Ost, Kapitalismus und Kommunismus hat ein Ende gefunden. Der amerikanische Politikwissenschaftler Francis Fukuyama hat in dem Zusammenhang vom „Ende der Geschichte“ gesprochen, vom ultimativen Sieg der liberalen Demokratie westeuropäischen und amerikanischen Zuschnitts über den Kommunismus und die Unfreiheit. Aber die liberale Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Wir müssen sie ständig verteidigen gegen die Feinde der offenen Gesellschaft.
Unsere Heimat ist Österreich in einem fortschrittlichen, progressiven Europa. Natürlich auch einem Europa, das schützt – durch sichere Außengrenzen – und das Innovation ermöglicht – durch schnelle Behördenwege, niedrigere Besteuerung und leichtere Unternehmensgründungen. Statt der illiberalen Demokratie mancher in Europa sollten wir eine Gesellschaft mit Diversität, Inklusion und Buntheit unterstützen. Unvoreingenommen und nicht alles gleich in schwarz und weiß, gut und böse einteilend. Nicht hinter jedem Problem steckt ein Flüchtling oder eine Muslima. Statt Probleme groß zu machen, sollten wir Lösungen anbieten. Und daran arbeiten, Europa mehr denn je zu einem Kontinent der Freiheit und Rechtsstaatlichkeit zu machen!